Besichtigung der „Flückiger-Wandmalereien“

Besichtigung der „Flückiger-Wandmalereien“ in den unterirdischen Gängen der psych. Uni-Klinik Waldau.

Willy Flückiger ist 1912 in Madiswil (Kant. Bern) geboren. Er war bis zu seiner Pensionierung Zeichnungslehrer am Gymnasium Bern.

Nach seiner Pensionierung erkundigte er sich beim damaligem Verwalter der UPD-Waldau, Herrn Bruno Affolter, ob es möglich sei, ein Wandbild im unterirdischen Gang zu malen.

Von 1982 – 1985 bemalte er über 250 m2 Wände mit diversen Motiven.

Begonnen hat er mit der Arche Noah, danach kriegerische, friedliche und sportliche Wettkämpfe. Die vier berühmten Schweizer Ärzte, die 7 Barmherzigkeiten, Wasserträgerinnen, Jakobsbrunnen, Ziehbrunnen, die vier Jahreszeiten, die 5 Kontinente mit typischen passenden Bildern.

Beim anschliessenden Apero in der Kunstwerkstatt konnten wir Bilder und Projekte anderer Künstler bewundern.

Vielen Dank an Otto Frick, welcher die Führungen in der UPD anbietet und mit Begeisterung macht.

Frühjahrsausflug nach Saint-Léonard

Am 13. April 2019 trafen sich der Österreicher-Verein Oberwallis und der Österreicherverein Bern zur Besichtigung des Lac Souterrain. Nach dem Begrüssungsapero gings zur Bootsfahrt auf den Lac Souterrain, 300 m auf glasklarem Trinkwasser in Tiefe des Berges. Im Anschluss gab es zur Stärkung eine gemütlichen Jause.

Der Lac Souterrain de Saint-Léonard (deutsch: unterirdischer See von Saint-Léonard) ist mit 6‘000 m2 Seefläche der grösste bekannte natürliche unterirdische See Europas. Der Eingang zur Höhle liegt am Fusse von Weinbergen in der Gemeinde Saint-Léonard, zwischen Sitten und Siders im Kanton Wallis, Schweiz.

Die Grotte war den Einwohnern von Saint-Léonard schon seit langer Zeit bekannt. Erstmals wurde die Höhle 1943, erforscht.

Bei der Entdeckung der Höhle lag der Wasserspiegel um einige Meter höher als heute und reichte bis fast an die Decke. Am 25. Januar 1946 ereignete sich um Sierre ein Erdbeben mit der Stärke von 5,5 bis 6 auf der Richterskala. Das Erdbeben veränderte die hydrologischen Verhältnisse der Höhle und deren Umgebung, was zum Absinken des Seespiegels führte.

Seit 1949 werden auf dem See Bootsfahrten angeboten.

Im Winter des Jahres 2000 löste sich von der Decke ein zwei Tonnen schwerer Felsblock, die Höhle wurde daraufhin durch die Behörden geschlossen. In aufwändigen Sanierungsarbeiten für über 2,5 Millionen Schweizer Franken wurde die Höhlendecke durch das Einbringen von mehreren tausend grossen und kleinen Gebirgsankern gesichert. 2003 konnte die Höhle für die Besucher wieder geöffnet werden.

Die Länge des Sees beträgt 300 m und die Breite beträgt 20 m. An der breitesten Stelle ist der See 29 m breit. Er bedeckt eine Fläche von 6‘000 m2. Die Wassertemperatur beträgt konstant 11 Grad. Am Ende der schiffbaren Höhle ist der Weiterweg durch herabgestürzte Felsblöcke grösstenteils versperrt. Dahinter befinden sich weitere kleine Säle, welche alle über dem Wasserspiegel im trockenen Felsen liegen. Diese 1956 entdeckten Höhlen sind für die Besucher nicht zugänglich.

Das Gestein der Höhle besteht aus Gips, Schiefer und Marmor. Die Höhle verdankt ihr Entstehen der durch das eindringende Wasser bedingten Auflösung der Gipsmassen. Der Rückstand des Auflösungsprozesses besteht aus eisenhaltigem Lehm, welcher den Seegrund abdichtet.

Schnitzelessen im Restaurant Tempel in Thun

Am 10. März 2019 trafen sich insgesamt 40 Personen, davon 17 vom Österreicherverein Bern, zum bereits schon traditionellen Schnitzelessen. 
Fredy spielte auf. Die Stimmung mit Musik und Gesang war schön und gemütlich.

Weihnachtsfeier 2018

Am Samstag, 8. Dezember 2018, fanden sich mehr als 25 Vereinsmitglieder zur Weihnachtsfeier im Restaurant National in Ostermundigen ein.

Traditionell gestartet mit Kari Burger’s feinsten Apérohäppchen und einem guten Tropfen österreichischem Weisswein.

Als spezielle Dekoration hatte Kari Burger dieses Jahr ein Biscuit in österreichischer Landesform und den Landesfarben kreiert!

Konsul Zenz in Begleitung seiner Gattin überbrachte Grüsse und Weihnachtswünsche der Botschaft und unterhielt sich angeregt mit der Gesellschaft.

Im Anschluss an den Apéro trafen wir uns zum gemeinsamen Nachtessen im festlich dekorierten Säli. Ein Weihnachtsgedicht von Peter Rosegger und einige Strophen Weihnachtslieder rundeten das gesellige Zusammensein ab.

Empfang Nationalfeiertag

Die Österreichische Botschafterin Ursula Plassnik lud am 24. Oktober 2018 zu einem Empfang anlässlich des Österreichischen Nationalfeiertages in die Österreichische Residenz. Wir bedanken uns recht herzlich für die Gastfreundschaft.

Führung durch die REGA Basis Bern-Belp

Am 9. Oktober 2018 nahm der Österreicherverein Bern an einer Führung durch die REGA Basis Bern-Belp teil.

Das Ziel der REGA ist, jeden Ort der Schweiz innerhalb von 15 Minuten zu erreichen sowie die Medizin zu den Menschen zu bringen, wo dies nötig ist. In der Schweiz existieren 13 REGA Basen.

Die REGA Bern fliegt jährlich über 1000 Einsätze zu Unfällen inklusive Spitalsverlegungen von Patienten.

Anhang eines Demofilms erhält man Einblicke in die Praxis: Gezeigt werden die Rettung ua eines Mädchens nach einem schwerem Traktorunfall, die Suche nach einem vermissten Pilzsammler, ein Autounfall, Einsätze für Wintersportler, die Rettung Verschütteter nach einem Erdbeben im Ausland sowie der Transport in die entsprechenden Spitäler.

Vor jedem Transport muss die Tankfüllmenge in Abhängigkeit von Crew, mitgeführtem Material und erwartetem Patientengewicht genau berechnet werden.

Ebenso werden auch schwierige Bergungen mit der Seilwinde (Seillänge 90m, max. Gewicht 250kg) durchgeführt.

Eine beeindruckende Leistung der REGA-Mitarbeiter. Die Mitgliedschaft kann nur empfohlen werden.

Backstage Naturhistorisches Museum Bern

Die Sammlungen des Naturhistorischen Museums Bern umfassen circa 6.5 Millionen Objekte. Diese stehen im Normalfall nur zu Forschungszwecken und didaktischen Projekten zur Verfügung.

Dank unserem Mitglied, Herrn Prof. Dr. Christian Kropf, Leiter und Kurator Arachnologie des Naturhistorischen Museums Bern, wurde uns am 17. Mai 2018 dennoch ein exklusiver Einblick in die Sammlungen der Insekten, Tierpräparate und Felle ermöglicht.

Wir betrachteten seltene Schmetterlinge, Käfer und ein Huia-Pärchen. Diese Vogelart war nur auf Neuseeland verbreitet und gilt seit 1907 als ausgestorben.

Bei konstanten 14 Grad Celsius tief im Keller des Museums informierte der gebürtige Steirer über die Kunst der Konservierung, Gefahr durch Museumskäfer sowie über Gebäudetechnik im Hinblick auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Ein nicht alltäglicher Blick hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums Bern dank unserem sympatischen Landsmann, welcher auch in der TOO LATE SHOW zu sehen war.

Quelle Fotos: Lisa Schäublin, Christel Troll, Gabriele Jordan

Grilltag mit dem Austria Verein Freiburg

Der traditionelle Grilltag mit dem Austria Verein Freiburg im Refuge in Chevreux fand am 15. Juli 21018 statt. Herzlichen Dank an die Österreichische Botschaft in Bern, welche uns den guten Tropfen Wein aus Österreich zum Apéro spendierte. Manfred und Karl-Heinz unterhielten uns mit ihrer Ziehharmonika. Bei dieser guten Musik wurde getanzt, und alle unterhielten sich auf’s Beste.

Spaziergang auf dem Weissenstein

Unser Ausflug auf den Weissenstein am 6. Juni 2018 – verbunden mit einer kurzen Wanderung – war trotz des veränderlichen Wetters ein voller Erfolg. Zum Mittagessen im Bergrestaurant „Hinter Weissenstein“, sehr empfehlenswert, spazierten wir über den Planetenweg.

Ein kurzer Abstecher in das bekannte „Nidleloch“ hat sich ebenfalls gelohnt.

Auf dem Rückweg zur Seilbahn konnten wir das imposante Spiel der verschiedenen Wolken bewundern sowie Gewitterzellen aus der Ferne betrachten.

Wunderschön war die Artenvielfalt der Wiesenblumen – ein Anblick, der leider im Mittelland immer seltener geworden ist.